Das Wichtigste in Kürze:
- Beef Jerky ist ein Trockenfleischprodukt aus gewürztem Fleisch, dessen Name vom südamerikanischen Wort „Ch’arki“ stammt und das traditionell durch Lufttrocknung oder Räuchern haltbar gemacht wird.
- Es enthält wenig Fett, kaum Kohlenhydrate und ist reich an Protein – ideal für Sportler, Outdoor-Fans und Menschen mit einer Low-Carb-, Paleo- oder Keto-Ernährung.
- Durch den Wasserentzug ist Beef Jerky ohne Kühlung monatelang haltbar, leicht im Gewicht und somit perfekt für Reisen, Wanderungen oder als natürlicher Snack im Alltag geeignet.
Jerky ist ein Trockenfleischprodukt, das aus gewürztem Fleisch hergestellt wird. Ob hierzulande im Mittelalter oder von den Ureinwohnern der Prärie in Nordamerika. Seit Jahrhunderten hat sich Trockenfleisch als bewährte Methode zur Haltbarmachung von Fleisch durchgesetzt. Heute erlebt es als hochwertiger Protein-Snack sein verdientes Comeback. Ob als Snack für Sportler, treuer Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten oder als Teil einer Low-Carb-Ernährung: Trockenfleisch überzeugt durch seinen natürlichen Ursprung, den intensiven Geschmack und den hohen Proteingehalt.
Die Bezeichnung „Jerky“ stammt ursprünglich vom südamerikanischen Wort „Ch’arki“, was übersetzt „getrocknetes, gesalzenes Fleisch“ bedeutet. Die Methode, Fleisch zu trocknen und haltbar zu machen – insbesondere Rind und Büffel –, hat in Nordamerika, insbesondere in den USA und Kanada, eine lange Tradition. Auch in Deutschland ist dieses Produkt seit einiger Zeit erhältlich und gewinnt zunehmend an Popularität.
Seine Vorzüge liegen vor allem in der langen Haltbarkeit von bis zu zwölf Monaten, der unkomplizierten Lagerung ohne Kühlung sowie dem geringen Gewicht infolge des Wasserentzugs. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist vor allem der hohe Eiweißgehalt sehr interessant. Daher ist Beef Jerky besonders bei Outdoor-Aktivitäten beliebt und findet auch in modernen Ernährungskonzepten wie der Paleo-Diät Anwendung, welche auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel setzt und auf künstliche Zusätze, Zucker, Getreide und Hülsenfrüchte verzichtet.
Hier ist es jedoch wichtig, darauf zu achten, dass das Jerky auf natürliche Weise hergestellt wurde. Viele Anbieter nutzen Geschmacksverstärker, Zucker und andere künstliche oder ungesunde Zusatzstoffe, um Fleisch von minderer Qualität schmackhafter zu machen.
Wofür ist Trockenfleisch gut?
Trockenfleisch gilt seit jeher als natürlicher Eiweißspender und bewährter Begleiter für all jene, die körperlich aktiv sind, sich viel in der Natur aufhalten oder auf eine ausgewogene Ernährung achten. Durch die traditionelle Trocknungsmethode, bei der dem Fleisch schonend Feuchtigkeit entzogen wird, bleibt es nicht nur lange haltbar, sondern bewahrt auch seinen kräftigen, ursprünglichen Geschmack.
Die wesentlichen Vorzüge von Trockenfleisch auf einen Blick:
- Reich an Eiweiß: Unterstützt den Muskelaufbau und sorgt für anhaltende Sättigung
- Lang haltbar & geringes Gewicht: Ideal für Reisen, Wanderungen und den Alltag
- Kohlenhydratarm: Besonders geeignet für Low-Carb-, Ketogene- oder Paleo-Ernährungsformen
- Natürlich hergestellt: Bei hochwertiger Verarbeitung ohne künstliche Zusätze
Jedoch ist Trockenfleisch nicht gleich Trockenfleisch. Qualität, Zutaten und Herstellungsverfahren unterscheiden sich teils erheblich. Wer Wert auf ein hochwertiges Produkt legt, sollte genau auf Herkunft, Zutatenliste und Verarbeitung achten.
Wie wird Jerky hergestellt?
Die Herstellung von Trockenfleisch basiert auf einem uralten Herstellungsverfahren:
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Auswahl des Fleisches
Verwendet wird meist besonders mageres Rindfleisch – etwa aus der Keule. Weniger Fett sorgt für bessere Haltbarkeit und eine bissfeste Textur. Die Fettanteile beim Fleisch würden schnell ranzig werden. -
Würzen oder Marinieren
Das Fleisch wird gewürzt oder mehrere Stunden bzw. über Nacht in einer würzigen Marinade eingelegt. Niederwertigeres Fleisch wird häufig mit vielen Gewürzen oder einer starken Marinade versetzt, um die niedrige Fleischqualität zu übertünchen. Basierend auf den Gewürzen unterscheidet sich der spätere Geschmack – von klassisch herzhaft bis leicht süßlich. -
Trocknen/Dörren
Im nächsten Schritt wird das marinierte Fleisch langsam bei niedriger Temperatur (meist 60–70 °C) getrocknet – entweder in speziellen Dörrgeräten, im Ofen oder traditionell über offenem Rauch. Dabei entzieht man dem Fleisch Feuchtigkeit, ohne es zu kochen. -
Abkühlen & Verpacken
Nach dem Trocknungsvorgang muss das Beef Jerky vollständig auskühlen, bevor es luftdicht verpackt wird. So bleibt es monatelang haltbar, ganz ohne Kühlung oder Konservierungsstoffe.
Warum ist Jerky teuer?
Dafür gibt es mehrere Ursachen. Zum einen ist mageres Fleisch generell kostspieliger als viele andere Fleischsorten. Weiterhin entscheidet die Qualität des Fleisches über den Preis. Kommt es aus billiger Massenhaltung mit schlechten Lebensbedingungen für die Tiere und viel Kraftfutter, oder wird es aus regionaler, ökologischer Landwirtschaft bezogen?
Hinzu kommt, dass beim Trocknungsprozess dem Fleisch ein großer Teil seines Wasseranteils entzogen wird. Das bedeutet: Für 100 Gramm fertiges Buffalo Jerky benötigt man rund 250 Gramm frisches Bio-Büffelfleisch. Bei unserem Buffalo Jerky setzen wir ausschließlich auf hochwertiges, mageres Fleisch von Tieren aus nachhaltiger, deutscher Landwirtschaft.
Wenn das Jerky günstig ist, bedeutet es, dass auf irgendeine Weise am Produkt gespart wurde. Es wurde minderwertiges Fleisch verwendet. Es ist aber auch möglich, dass das Jerky einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat, um den Gewichtsverlust zu reduzieren. In diesem Fall kann die längere Haltbarkeit nur durch künstliche Konservierungsstoffe oder viel Zucker erreicht werden, da ansonsten Schimmelpilze das Fleisch aufgrund des hohen Wassergehalts befallen würden.
Ist Jerky das Gleiche wie Pökelfleisch?
Zwischen dem Jerky (Trockenfleisch) und Pökelfleisch existieren Unterschiede. Diese liege in der Herstellungsweise, der Konservierungsmethode und dem geschmacklichen Ergebnis. Obwohl beide Methoden dem Zweck dienen, Fleisch haltbar zu machen, folgen sie unterschiedlichen traditionellen Verfahren. Diese sind hier aufgelistet:
Jerky:
- Ursprünglich getrocknetes, oft mariniertes Fleisch
- Ohne Kühlung lagerfähig
- Hoher Proteingehalt, kaum Fett oder Wasser
- Lange Haltbarkeit durch Trocknung
- Vor allem als Snack verwendet
Pökelfleisch:
- Fleisch durch Salz/Nitrit haltbar gemacht
- Oft geräuchert oder gekocht
- Typischer Geschmack durch Pökelstoffe
- Kühlung in der Regel notwendig
- Klassisch in der Küche verwendet (z. B. Kassler, Corned Beef)
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